Nahrungsmittel als Allergieauslöser
Ein diagnostisches Verfahren besteht darin, dem Tier das verdächtige Nahrungsmittel zu verabreichen und mit immunologischen
Spezialuntersuchungen eine potenzielle Allergie nachzuweisen. Sollte diese Untersuchung negativ ausfallen, handelt es sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit um eine nicht-allergische Intoleranz. Seit neuestem steht auch ein Screening-Test aus dem Blut zur Verfügung,
mit dem die Neigung eines Tieres abgeklärt werden kann, auf bestimmte Nahrungsmittel überzureagieren.
Symptome
Die klassischen Symptome bei einer Nahrungsmittel-Allergie sind jenen einer Unverträglichkeit sehr ähnlich.
Neben Hautveränderungen sind Entzündungen der Speiseröhre und Magen-Darmerkrankungen mit Blähungen,
weichem Stuhl oder Durchfall, Appetit- und Gewichtsverlust zu nennen.
Behandlung
In erster Folge muss abgeklärt werden, ob es sich um eine Allergie oder eine unerklärte, nicht immunologisch bedingter Intoleranz
des Tieres handelt. Der persönliche Kontakt zwischen Tierbesitzer und Tierarzt ist für die Diagnose und Planung weiterer therapeutischer
Schritte wichtig.
Ein diagnostisches Verfahren besteht darin, dem Tier das verdächtige Nahrungsmittel zu verabreichen und mit immunologischen Spezialuntersuchungen eine potenzielle Allergie nachzuweisen. Sollte diese Untersuchung negativ ausfallen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine nicht allergische Intoleranz.
Katzen, Hunde und Pferde reagieren nach professionell erstellter Diagnose in einem hohen Prozentsatz positiv auf die Elimination
des betreffenden Nahrungsmittels. Die allergenfreie Diät muss allerdings in den meisten Fällen ein Leben lang eingehalten werden.
Eine professionelle Diätberatung ist in diesem Fall anzuraten.